Roverchallenge

Jährlich wird eine Wanderung zu den Weltzentren in Kandersteg und Adelboden organisiert, an der Mitglieder der PBS und Pfadis aus dem Ausland teilnehmen.

Partnerschaft mit Les Scouts

Die Partnerschaft zwischen der PBS und Les Scouts (Belgien) ermöglicht den Austausch zwischen den Mitgliedern beider Verbände und erleichtert den Austausch von Hilfsmitteln und Angeboten.

Nationale Veranstaltungen in Europa

Jedes Jahr nimmt eine Delegation aus Mitgliedern der Roverstufe an einer Veranstaltung teil, die von einer Pfadi-Region oder einem nationalen Pfadiverband im europäischen Ausland organisiert wird. Die Kommission für Internationales identifiziert die Veranstaltung, wirbt dafür und sorgt für die Selbstständigkeit der Delegation.

Weiterentwicklung der politischen Netzwerke und Plattformen

Die Parlamentarische Gruppe Pfadi sowie das jährliche Pfadi-Zmorge im Bundeshaus ermöglichen der PBS, Kontakte zu Politiker*innen aufzubauen und politische Anliegen einzubringen. Die KoExKo soll überprüfen, ob dies weiterhin ein bewährtes Modell ist und ob weitere/andere Plattformen und Netzwerke die politischen Anliegen der PBS stärken könnten. Daraus werden Massnahmen zur Umsetzung abgeleitet.

Potenzialanalyse für Netzwerk in Wirtschaft und Wissenschaft

Eine Potenzialanalyse identifiziert mögliche Zielgruppen, Herangehensweisen sowie Anliegen der Pfadi, welche durch eine Vernetzung in Wissenschaft und Wirtschaft gefördert werden können. Daraus werden mindestens zwei konkrete Massnahmen (eine pro Bereich) für den Aufbau von geeigneten Plattformen oder Netzwerken in den Folgejahren abgeleitet. Dabei werden Synergien mit dem Aufbau eines Alumni-Netzwerks genutzt.

PBS IT-Community

Die PBS etabliert eine IT-Community, um interessierte Pfadis aus den verschiedenen Kantonalverbänden untereinander und mit der Bundesebene zu vernetzen. Ziel ist es, neue Ideen zu kultivieren und die Digitalisierung der Pfadi weiterzuführen.
Dazu werden geeignete Kommunikations- und Austauschkanäle geprüft, eingeführt und beworben.

Vernetzung der Alumni

Aufbauend auf dem Konzept, welches im Projekt 6.5.2. «Netzwerk und Kontakte Ehemalige» erarbeitet wurde, werden ehemalige Pfadis zu Passivmitgliedern und damit Teil eines Netzwerks von aktiven und ehemaligen Pfadis. Die Bundesebene stellt Ressourcen zur Verfügung (z.B. Unterstützung durch die Geschäftsstelle) und baut neue Strukturen auf (z.B. neue Kommission) damit der Aufbau, die Aufrechterhaltung und die Betreuung dieses Netzwerks sichergestellt werden kann.

Mehrsprachige Ausbildungskurse

Damit alle Arten von Bundeskursen längerfristig mehrsprachig angeboten werden können, werden Bedarf und vorhandene Ressourcen ermittelt. Dafür werden die Erfahrungen der Kursteams (best practice) von bestehenden mehrsprachigen Kursen eingeholt. Daraus soll eine pro Kursart differenzierte Planung für mehrsprachige Kurse entstehen sowie Guideslines/Wegweisungen für die Leitungsteams von mehrsprachigen Kursen. Das Potenzial ist insbesondere im Coach-Kurs abzuklären.

Förderung regions- und sprachübergreifender Anlässe

Die PBS macht gezielt auf regions- und sprachübergreifende Anlässe aufmerksam (z.B. Newsletter, SARASANI), um die Teilnahme von Leuten aus verschiedenen Regionen zu fördern. Anlässe, die von der Bundesebene organisiert oder gefördert werden (z.B. PFF), finden mindestens zweisprachig statt. Zudem werden besondere Massnahmen getroffen und von der PBS finanziell unterstützt, um eine regional und sprachlich durchmischte Teilnahme zu erreichen. Die PBS spricht sich dafür mit den Kantonalverbänden ab.

Mitbestimmung bei Swiss Olympic steigern

Durch aktive Interessensvertretung wird die Position der PBS bei Swiss Olympic verbessert. Die PBS ist präsent an Swiss Olympic-Anlässen und -Gefässen und setzt sich aktiv für mehr Mitbestimmung für die Jugendverbände ein. Dafür macht die PBS bei Swiss Olympic aktiv Vorschläge zur Verbesserung (z.B. in Reglementen, Richtlinien, Verträgen oder Statuten).

Vorprüfung Beitritt als Mitglied bei Swiss Olympic

Eine Vorprüfung soll die Vor- und Nachteile eines Beitritts der PBS als Vollmitglied bei Swiss Olympic darlegen. Es auch soll aufgezeigt werden, welche Schritte unternommen werden müssten, um Mitglied zu werden. Mögliche Alternativen zur Vollmitgliedschaft werden ebenfalls geprüft.

Roverway

Die PBS spielt bei der Durchführung des Roverway 2028 eine aktive Rolle.

Risiko- und Schutzfaktoren

Die wichtigsten Risiko- und Schutzfaktoren für das psychische Wohlbefinden werden identifiziert. Es werden Massnahmen entwickelt und umgesetzt, um die Schutzfaktoren zu stärken und die Risikofaktoren zu reduzieren.

Partnerschaften zum psychischen Wohlbefinden

Auf der Grundlage von vorgängig bestimmten Selektionskriterien geht die PBS Partnerschaften mit Drittorganisationen ein, um den Ausbildungskursen, dem Pfadiprogramm und dem Betreuungsnetzwerk bestehende Hilfsmittel und Angebote zum psychischen Wohlbefinden zur Verfügung zu stellen. Falls nötig werden externe Hilfsmittel und Angebote an die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst.

Organ für die Nachhaltigkeit der PBS

Es wird eine Analyse durchgeführt, um die Chancen und Risiken eines neuen Organs für die Nachhaltigkeit der PBS zu identifizieren und wo dieses in das Organigramm integriert werden sollte. Wenn die Ergebnisse der Analyse mehr Chancen als Risiken (gewichtet nach dem Wichtigkeitsgrad) für die PBS aufzeigen, wird dieses neue Organ geschaffen.

Standards und Hilfsmittel für die Bereiche Immobilien, Anlässe und Lager

Es werden Standards für Nachhaltigkeit für die Bereiche Immobilien, Anlässe und Lager definiert; es wird ein Hilfsmittel erarbeitet, welche der Zielgruppe (Eigentümer*innen, Abteilungsleitende, Leitende) eine konkrete Wegleitung zur Erreichung dieser Standards für Immobilien, Anlässe und Lager vorschlägt.

Scouts for SDGs

Die im Programm «Scouts for SDGs» vorgesehenen Aktivitäten werden den PBS-Mitgliedern bekannt und zugänglich gemacht. Priorität hat das Projekt Earth Tribe.

MyBlueTree@Scouts

Das gemeinsame Baumpflanz-Projekt MyBlueTree@Scouts mit der Klimaschutzorganisation MYBLUEPLANET wird jährlich durchgeführt. Dadurch sensibilisiert die PBS ihre Mitglieder auf Abteilungsebene für die Wichtigkeit des Waldes als Ökosystem und für den Klimaschutz.

Lernspiel zur Nachhaltigkeit

Ein nach Stufen ausbaufähiges Spiel wird entwickelt, um den PBS-Mitgliedern das Thema Nachhaltigkeit spielerisch durch das Pfadiprogramm zu vermitteln.

Fortsetzung Öffentlichkeitsarbeit Kompetenzen

Die 2022 gestartete Kampagne mit dem Slogan «Gelernt ist gelernt» wird bis 2026 mit geeigneten Kommunikationsmassnahmen weitergeführt. Die Resultate und Massnahmen der Projekte 2.4.1 «Ausarbeitung der Marke Pfadi», 2.4.2 «Kommunikation zur Marke Pfadi» und 2.1.3 «Image Pfadiausbildung» werden dabei gezielt ergänzend eingesetzt. Für 2026 wird der Abschluss der Kampagne evaluiert, das Markenbild überprüft und eine neue übergreifende Botschaft und Kommunikationsstrategie entwickelt.

Bewusstsein Kompetenzerwerb in der Ausbildung

Das Ausbildungsmodell der PBS wird überarbeitet, um eine bedürfnis- und funktionsgerechte Vermittlung des neuen Kompetenzmodells der PBS in allen relevanten Ausbildungsstufen zu ermöglichen.

Schlüsselkompetenzen Pfadiprogramm

Basierend auf dem neuen Pfadiprofil sowie auf bereits bestehenden Vorarbeiten im Bereich Ausbildung werden Schlüsselkompetenzen definiert, deren Förderung und Weiterentwicklung im Pfadialltag besonders im Fokus stehen. Inhaltlich sollen die definierten Schlüsselkompetenzen an relevante Kompetenztypologien aus dem erziehungswissenschaftlichen Bereich anknüpfen.

Kompetenz-Nachweissystem

Aufbauend auf das neue Kompetenzmodell der PBS wird ein Verfahren zum Nachweisen von Pfadi-Schlüsselkompetenzen anhand von einheitlichen und einfach messbaren Kriterien konzipiert und allen interessierten Mitgliedern im Roverstufenalter zur Verfügung gestellt. Der ausgestellte Nachweis soll auf niederschwellige Weise erstellt werden können, benutzerfreundlich gestaltet sein, die erworbenen Kernfertigkeiten in Arbeitswelt-verständlicher Sprache festhalten und von externen Instanzen (Arbeitgeber*innen, Dozent*innen usw.) als Hilfe zur Einschätzung der Qualifikation der*des Inhaber*in genutzt werden können.

Image der Pfadiausbildung in der Arbeitswelt

Die Bekanntheit und das Image der Pfadiausbildung (und der darin erworbenen Kompetenzen) bei Arbeitgeber*innen und HR Verantwortlichen werden kritisch analysiert. Aufbauend auf der Analyse wird eine Kampagne umgesetzt, um das Image zu verbessern sowie verstärkt ins Bewusstsein zu holen.
Für Pfadis werden Unterlagen und Hilfestellungen zugänglich- und bekanntgemacht, dank denen sie ihre erlernten Kompetenzen einfacher in Arbeitswelt-Jargon übersetzen und bei der Arbeitssuche hervorheben können. Nach Möglichkeit werden bestehende Unterlagen und Hilfestellungen verwendet.
Das Projekt baut auf dem Projekt 2.1.3. «Image Pfadiausbildung» auf und soll auch Outputs von Projekten «2.4.1 Marke Pfadi» et 2.1.4 «Anerkennung der Pfadiausbildung durch Bildungsinstitutionen» integrieren.

Kompetenzmodell

Die im Projekt «Schlüsselkompetenzen Pfadiprogramm» definierten Schlüsselkompetenzen werden ausgearbeitet und in einem umfassenden Modell verortet, das die im Rahmen des Pfadiprogramms (teil- bzw. nicht formalisiertes Setting) und der Pfadiausbildung (formalisiertes Setting) erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten auf übersichtliche und systematische Weise beschreibt. Das fertige Produkt soll Orientierung bieten über die in jeder Schlüsselkompetenz beinhalteten Teilfertigkeiten.

Partnerschaften mit Bildungsinstitutionen

Basierend auf den Ergebnissen des ursprünglichen Projekts «Anerkennung der Pfadiausbildung durch Bildungsinstitutionen» sollen gezielte Partnerschaftsabkommen zwischen der PBS und ausgewählten Hochschulen und höheren Berufsbildungsinstitutionen in der Schweiz abgeschlossen werden, um eine direkte Anrechenbarkeit der in der Pfadi gesammelten Kenntnisse und Kompetenzen im Rahmen von bestimmten Studiengängen organisatorisch und verwaltungstechnisch zu ermöglichen. Dabei soll der spezifische Mehrwert einer Pfadierfahrung bei der Ausübung der betroffenen Tätigkeiten bzw. Berufe von den Partnerinstitutionen explizit anerkannt und entsprechend hoch bewertet werden.
Auch politische Anstrengungen auf kantonaler Ebene sollen unterstützt werden, um Türen bei Bildungsinstitutionen zu öffnen (Weg über kantonale politische Verantwortliche anstatt nur direkt über die Hochschulen).

Beratungsstelle «Projekte Ehrenamtsförderung»

Es wird eine neue Anlaufstelle auf Bundesebene geschaffen, die interessierten Abteilungen und KV auf Anfrage gezielte Beratung und Unterstützung im Rahmen der Planung und Durchführung von Projekten zur Förderung von Ehrenamtlichkeit an der Basis bieten soll. Welche genaue(n) Art(en) von Unterstützung zur Verfügung gestellt werden soll und welche (allenfalls noch zu schaffenden) personnellen, materiellen und zeitlichen Ressourcen dazu benötigt werden, soll im Rahmen der Projektkonzeptionierung geklärt werden.

Weiterentwicklung Ehrenamtsmanagement

Das in den letzten Jahren aufgebaute Netzwerk für Ansprechpersonen für Ehrenamtsmanagement auf Bundes- und kantonaler Ebene soll weiterentwickelt und gestärkt werden. Ziel soll die Entwicklung eines von allen Beteiligten geteilten und in sämtlichen KV gelebten Verständnisses der Rolle «Ansprechperson Ehrenamtlichenmanagement», der Austausch von Best Practices und konkreten Handlungsempfehlungen innerhalb des Netzwerkes sowie die kollaborative Erarbeitung von gemeinsamen Qualitätsstandards für das Ehreanmtlichenmanagement sein.

HealthCheck: Unterstützung Kantonalverbände

Der HealthCheck soll gezielt für Kantonalverbände erweitert werden, um sie zu entlasten und im Tagesgeschäft zu unterstützen. Dies könnte beispielsweise neue Funktionen für Ausbildungs- oder Betreuungsverantwortliche oder eine Erweiterung des Zugriffs auf den HealthCheck für mehr Leitende auf kantonaler Ebene beinhalten.

Abbildung «Volunteer Journey»

Das Schema der «Volunteer Journey» mit den dazugehörigen Aufgaben, Zuständigkeiten und Verlinkung der Hilfsmittel soll in neuer grafischer Ausgestaltung (auch in Print-Form) als anerkannter Leitfaden der PBS für das Ehrenamtlichen-Management auf Ebene Abteilung und KV eingeführt werden.
Abgebildet werden sollen die einzelnen Phasen Gewinnung, Einführung, Einsatz, Übergabe, Abschluss und Alumni mit den dazugehörigen Aufgaben und Zuständigkeiten. Bestehende Hilfsmittel der KfE zu den einzelnen Aufgaben sollen in den jeweiligen Phasen verlinkt werden.

Handlungsempfehlungen Quereinstieg und Elternarbeit

Um aktive Leitende an der Basis zu entlasten, soll der Einsatz von quereinsteigenden Rover*innen ohne Pfadihintergrund künftig verstärkt werden. Ergänzend dazu sollen auch Möglichkeiten für eine stärkere Zusammenarbeit der Leitungsteams mit Erziehungsberechtigten von Teilnehmenden (z.B. im Rahmen von Elternräten) bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten in der Abteilung geprüft werden. Um dies zu erreichen, wird eine Auslegeordnung der aktuellen Lage in den Abteilungen durchgeführt (hierzu sollen auch die Ergebnisse des Projekts «Bedürfnisanalyse Ehrenamt» berücksichtigt werden) und Information zu positiven Erfahrungen bzw. bestehenden Best Practices in diesem Bereich innerhalb und ausserhalb der PBS (z.B. APV, SilverScouts usw.) gesammelt. Anschliessend sollen konkrete Handlungsempfehlungen zur Förderung von Quereinstieg und Elternarbeit für Abteilungen formuliert und ein Fahrplan für allfällige Folgemassnahmen auf Bundesebene erarbeitet werden.

Überarbeitung Konzept Ehrenamtlichkeit

Die Dokumente der KfE werden den aktuellen sozio-kulturellen Gegebenheiten angepasst. Sie sollen auf unterschiedlichen Ebenen (Bundesebene, Kantonalverbände und Abteilungen) eingesetzt werden können.
Insbesondere wird das Ehrenamtlichkeitskonzept der PBS um neue Formen der Freiwilligen-Arbeit (Micro-Volunteering, E-Volunteering etc.) ergänzt. Es wird konsequent anhand des Commitment-Begriffs zwischen verschiedenen Formen von Freiwilligen- und Ehrenamtlichenarbeit unterschieden. Allfällige Auswirkungen der stärkeren Einbeziehung von neuen Formen der Ehrenamtlichenarbeit auf die Organisationsstruktur von Abteilungen und Verbänden sollen ebenfalls im Konzept berücksichtigt werden.

Einführung Micro-Volunteering

Zwecks Entlastung der Geschäftsstelle und der Kommissionsleitenden wie auch zur Bindung neuer Freiwilligen werden auf Bundesebene (formell, technisch und mit Angebot) neue Möglichkeiten für Micro-Volunteering geschaffen. Es wird eine Analyse durchgeführt, was für Aufgaben im Rahmen von Micro-Volunteering gemacht werden können. Entsprechende Prozesse und Anforderungen an künftige Freiwillige werden definiert. Nach Einführung und Testphase auf der Bundesebene wird ein Konzept für die Einführung auf Abteilungsebene erarbeitet. Dabei werden Learnings aus bestehenden Vorerfahrungen mit Micro-Volunteering auf kantonaler Ebene berücksichtigt sowie allfällige Synergien mit dem Spezialist*innen-Pool der SiSc-Data geprüft.

Bedürfnisanalyse Ehrenamt

Um die bestehenden Bedürfnisse der Ehrenamtlichen im Verband besser einschätzen zu können, wird eine gross angelegte Befragung der auf den Ebenen Abteilung und Kantonalverband aktiven Rover*innen durchgeführt. Im Fokus der Umfrage sollen insbesondere mögliche Massnahmen zur Förderung des Engagements von aktiven Leitenden sowie zur besseren Einbindung des Leitendennachwuchses (Prävention Drop-out-Quote zwischen Pio- und Roverstufe) stehen. Die Ergebnisse der anschliessenden Bedürfnisanalyse fliessen in die Konzipierung und Feinplanung weiterer Massnahmen zu Förderung des ehrenamtlichen Engagements in der PBS ein.

Zusammenarbeit im Bereich Diversität und Inklusion

Die PBS arbeitet mit Drittorganisationen zusammen und entwickelt die bereits verwendeten Hilfsmittel weiter, um den Abteilungen und Kantonalverbänden Angebote und Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, mit denen die in der Roadmap «Diversität und Inklusion» priorisierten Aspekte gestärkt werden können.

Roadmap Diversität und Inklusion

Die PBS erstellt in Zusammenarbeit mit den Kantonalverbänden eine Roadmap, die definiert und priorisiert, welche Aspekte der Diversität und Inklusion (z.B. Migration, niedriger sozio-ökonomischer Status, LGBTQIA+, Behinderung, Religion) im Verband verstärkt werden müssen, sowie auf welche Weise und an welche Zielgruppen diese Aspekte vermittelt werden sollen.

Analyse Pfasyl

Die PBS identifiziert Chancen und Risiken einer Anerkennung und Förderung von Pfasyl-Abteilungen auf Bundesebene. Das Ergebnis wird im Hinblick auf eine nachfolgende Massnahme ausgewertet.

Pfadi für alle

Eine Zusammenarbeit mit externen Integrationsfachstellen wird aufgebaut, um mithilfe der Videos und Flyers aus dem Projekt «Pfadi-Promotionsmaterial in Fremdsprachen» neue Zielgruppen für die Pfadi zu sensibilisieren. Auf der Grundlage der gesammelten Erfahrungen wird ein Hilfsmittel entwickelt, um den Leitenden Best Practices und Ratschläge für eine erfolgreiche Integration neuer Zielgruppen in das Pfadiprogramm zu vermitteln.

Hilfsmittel «Die Teilnahme an Pfadiaktivitäten für Menschen mit Behinderungen erleichtern»

Es wird ein Hilfsmittel erstellt, um Ideen zu vermitteln, wie Menschen mit Behinderungen die Teilnahme an Pfadiaktivitäten erleichtert werden kann (z.B. Zugang zu Räumlichkeiten für Personen mit eingeschränkter Mobilität und/oder Teilnahme von Menschen mit einer Behinderung an Aktivitäten ausserhalb der PTA). Dieses Hilfsmittel wird aktiv an die Besitzer*innen von Pfadiräumen, an die Kantonalverbände und an die Abteilungen weitergegeben. Eine digitale Form wird analysiert.

Digitalisierung als Ausbildungsthema

Basierend auf den im entsprechenden Projekt erarbeiteten Empfehlungen zur Nutzung von digitalen Lösung im Pfadiprogramm wird der Umgang mit digitalen Geräten und Technologien in der Pfadiarbeit als Kursinhalt in die Pfadiausbildung integriert. Dazu werden entsprechende Ausbildungsinhalte erarbeitet. Ausserdem gibt es Richtlinien, welche Kursleitende in der Nutzung digitaler Kommunikationskanäle unterstützen.

Empfehlungen zur Nutzung von digitalen Lösungen im Pfadiprogramm

In Zusammenarbeit zwischen der Kernaufgabe Programm & Internationales und der Kernaufgabe Support werden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet, um Leitende in den Abteilungen bei der Frage zu unterstützen, wie / wann / nach welchen Kriterien digitale Lösungen in der Pfadiarbeit bewusst genutzt bzw. weggelassen werden können.

Selbstständige IT-Projekte

Die PBS befähigt Projektgruppen, Fachbereiche und Kommissionen, IT-Tools und -Hilfsmittel gemäss den IT-Richtlinien umzusetzen. Dazu werden sie auf die Digitalisierungsverantwortung sensibilisiert. Ziel ist es, die Selbstständigkeit bei neuen IT-Projekten zu fördern und Ressourcen zu schonen.

Gemeinsame PBS-IT-Architektur

Die PBS erarbeitet eine einheitliche IT-Architektur für die verschiedenen digitalen Tools der Bundesebene. Durch aufeinander abgestimmte Technologien und Schnittstellen können die Anwendungen miteinander kommunizieren und Synergien genutzt werden.

Einführung Authentifizierungs-Lösung

Über 20 Applikationen auf Bundes-, Kantons- und Abteilungsebene nutzen den MiData-Login für die Anmeldung. Die Daten aus der MiData werden auch verwendet, um Berechtigungen zu steuern und Zugriffe zu verwalten.
Da die Zahl der Anwendungen wie auch die Anforderungen an die Funktionalität weiter steigen, soll in Zukunft ein spezifisches Authentifizierungstool diese Aufgaben übernehmen. Basierend auf der Analyse (Projekt „7.5.4“) soll dieses Tools nun im Detail geplant und eingeführt werden. Als Beispiel dient die Keycloak-Lösung, die für das mova entwickelt wurde.

Integration PBS-IT-Landschaft

Die PBS erarbeitet die nötigen Prozesse, um die verschiedenen digitalen Projekte der Bundesebene in Zukunft anzugleichen und in die IT-Landschaft einzubetten. Dazu gehört eine vollständige Erfassung sämtlicher bestehender und zukünftiger IT-Tools, sowie deren Prüfung und Anpassung in Bezug auf die PBS-IT-Richtlinien. In diesem Rahmen wird das PBS-Portal als zentrale Anlaufstelle in der IT-Landschaft gestärkt, und weitere Tools werden darin integriert.

Unterstützung bei Finanztools

Die PBS evaluiert, welche digitalen Tools von den Kantonalverbänden und Abteilungen für die Verwaltung ihrer Finanzen (Buchhaltung, Budgets, Rechnungsversand …) verwendet werden. Sie prüft eine Anbindung an die PBS-Systeme und -Prozesse, insbesondere an die MiData. In diesem Zusammenhang sollen auch mögliche Sponsoringpartnerschaften geprüft werden.

Unterstützung bei der Erstellung von Websites

Die PBS evaluiert geeignete Lösungen, mit denen die Kantonalverbände und Abteilungen vereinfacht und günstig Webseiten erstellen können. Sie prüft eine Anbindung an die PBS-Systeme und -Prozesse, insbesondere an die MiData. Sofern gewünscht, kann den Abteilungen eine Design-Vorlage zur Verfügung gestellt werden. In diesem Zusammenhang sollen auch mögliche Sponsoringpartnerschaften geprüft werden.

Weiterentwicklung Kurs- und Lagerplanungstool

Im Rahmen des Projekts «7.3.1» hat die PBS eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem ehrenamtlichen Entwicklerteam von eCamp V3 aufgebaut. Um die pfadispezifischen Bedürfnisse und Wünsche im Kurs- und Lagerplanungstool noch besser abbilden zu können, wird ein weiteres, relevantes Feature identifiziert und in Absprache mit dem Entwicklerteam umgesetzt.

Bedürfnisanalyse IT-Tools

Die PBS erstellt eine breit gestützte Bedürfnisanalyse, um herauszufinden, welche IT-Tools die Abteilungen in ihrem Pfadialltag unterstützen und die Ehrenamtlichen entlasten. Dabei werden auch die Resultate der Abteilungsbefragung aus dem Jahr 2021/2022 miteinbezogen.

Aufgabenkatalog AL

Basierend auf den bestehenden Vorgaben und Hilfsmitteln auf Bundesebene (PBS-Abteilungsreglement, Betreuungsnetzwerk der PBS, ALPHA) wird eine übersichtliche Zusammenstellung sämtlicher Aufgaben und Verantwortlichkeiten erstellt, die alle aktiven Abteilungsleitenden aus Sicht der PBS fix wahrnehmen müssen und somit die aktuellen Mindesterwartungen der PBS an Leitende von Mitgliederabteilungen darstellen. Ausgehend von diesem Aufgabenkatalog werden konkrete Empfehlungen zur möglichen Reduzierung dieser Mindesterwartungen erarbeitet. Ziel soll die Etablierung und Einführung eines einheitlichen, den gesellschaftlichen Umständen angemessenen und ehrenamtsfreundlichen Qualitätsstandards für die Rolle als AL in der PBS sein.

Identifikation des Potentials der Zusammenarbeit mit der Landesausstellung

Die PBS beobachtet die Entwicklung rund um die nächste Landesausstellung aktiv und identifiziert Chancen und Risiken einer Partizipation. Die PBS bringt sich frühzeitig in Projektorganisationen, wie beispielsweise SVIZRA27, ein. Die entsprechende Zusammenarbeit ermöglicht, zu einem frühen Planungszeitpunkt Einfluss zu nehmen und die damit verbundenen Chancen für die Pfadi zu nutzen.

Thilo 2.0 online

Durch das Thilo 2.0 wurde die Pfaditechnik auf drei Sprachen vereinheitlicht und auf den aktuellsten Stand gebracht. Das digitale Thilo Online hat dabei noch viel Potential weiterentwickelt zu werden. Neue Inhalte sollen in die Webapp integriert werden und zusätzliche Funktionalitäten können erstellt werden. Der Fokus soll dabei beispielsweise auf ergänzende Inhalte für die Ausbildung, multimediale Inhalte, Lerntools und Gamification gelegt werden. Zielpublikum der Webapp sind Leitende und Teilnehmende ab der Pfadistufe.

cudesch digital

Passend zur Digitalisierung der Ausbildung wird auch die digitale Transformation des Leiter*innenhandbuchs angegangen. Es entsteht ein Produkt, welches sowohl in digitalen als auch in Präsenzkursen genutzt werden kann und zum neuen J+S-Handbuch passt.
Dabei wird der Link zu den Stufenbroschüren, welche parallel auch erneuert / überarbeitet werden, beachtet. Sie sollen weiterhin im cudesch integrierbar sein.
Inhaltliche Überarbeitung am cudesch wird geprüft. Einfache Anpassungen werden im Rahmen des Projekts umgesetzt.

Roverwache

Ein Hilfsmittel für die Roverwache wird entwickelt. Ein digitales Format wird analysiert.